Kursangebote

Medizinisches Schülerlabor
Dr. Ralf Weise
St.-Marien-Hospital, Friesoythe

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Medizin ist spannend, Medizin macht Spaß! Das Schülerlabor des St.-Marien-Hospitals in Friesoythe geht mit einem erfolgreichen, spannendem Konzept in das 10. Jahr. Wir richten uns gezielt an Schülerinnen und Schüler, die sich im weitesten Sinne für den Bereich der Humanmedizin interessieren. An den unterschiedlichen Tagen der Schülerakademie werden wir gemeinsam Themen aus der Notfallmedizin, der inneren
Medizin, der Chirurgie und v.m. erarbeiten. Dabei legen wir hohen Wert auf einen spielerischen und praktischen Bezug. Nach der Erarbeitung theoretischer Grundlagen können diese direkt in Versuchs- und Untersuchungsanordnungen angewandt
werden: Wiederbeleben am Dummy; Simulation einer Demenz mit dem Instant Aging Kit; Geschicklichkeitsübungen bei der Verplattung und Verschraubung von Kunstknochen sowie bei Operationen in Spiegelungstechnik am Übungstorso mit echten Endoskopen. Wir freuen uns auf Euch!

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Literarische Schreibwerkstatt –
Grenzen
Olaf Bröcker
Gymnasium Antonianum Vechta

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„„Schreiben ist leicht – man muss nur die falschen Worte weglassen!“ (Mark Twain). Aber welches sind die falschen? Gibt es dafür Regeln? Probieren wir es aus! Nicht durch Theorien, sondern indem wir selbst schreiben und uns dann über unsere Texte austauschen! Ob Gedicht oder Kurzgeschichte? Wie ihr mögt! Frei schreiben oder gelenkt? Wie ihr es braucht! In der Schreibwerkstatt können nach Wunsch der Gruppe verschiedene Schreibtechniken und -anlässe ausprobiert werden auf dem Weg zu eigenen literarischen Ausdrucksformen. Das Thema „Lebenswege“ wird dabei einen begleitenden Hintergrund bilden, der nicht einengen soll. Außerdem gibt es einen Blick hinter die Kulissen eines Verlags.

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Kodierungstheorie
Jörg May
Kolleg St. Thomas der Dominikaner

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In dem Moment, wenn Informationen über einen – heute meist
elektronischen – Kanal durch den Raum oder die Zeit gesendet
werden, muss man diese kodieren, damit sie vom Übertragungsmedium
auch akzeptiert werden. Die meisten Menschen denken dabei an:
„Computer können nur 0 und 1“ und dies wird natürlich der Schwerpunkt
des Kurses sein. Aber das Thema als solches ist sehr viel umfassender:
Schriften sind Kodierungen für Sprachen, die Zeichensprache eine
Kodierung für Gehörlose etc. Eine der ersten technischen Kodierungen
war der Morse-Code (z.B. ∙∙∙—∙∙∙ für SOS).
Da auf dem Übertragungskanal technische Übertragungsprobleme auftreten können
(z.B. beim Senden in schlechtem Wetter, weite Entfernungen (e.g. Saturn-Erde)
oder bei Alterung des Speichermediums), ist die Fehlererkennung und -korrektur
eine wichtige Eigenschaft vieler Codes. Ein bekanntes Beispiel hier
ist die Korrekturfähigkeit von CDs und anderen optischen und
elektronischen Speichermedien.

Und Ihr habt es schon geahnt: Übertragung durch die Zeit = Speicherung auf
einem Speichermedium zur späteren Weiterverwendung.

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Synopsis Business English
Anja Luther
Gymnasium Bad Zwischenahn-
Edewecht

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Business English ist ein wichtiger Bestandteil im heutigen Berufsleben, welcher auf dem Gymnasium nur an äußerst wenigen Schulen vermittelt wird. In dem Kurs soll in drei zentralen Units eine Basis für den Einsatz (und die Expansion) gelegt werden. Es wird die Möglichkeit geben am Ende der Woche nach Ablegen einer Prüfung das international anerkannte English for Business Zertifikat Level 3 (C1) der London Chamber of Commerce and Industry (LCCI) zu erlangen. Unit 1: To communicate orally (small talk, meetings, telephone conversations).  Unit 2: To communicate in writing (formal and informal letters, e-mails, memos, business reports, agendas and minutes). Unit 3: To apply Business English in research, investigations and presentations (SWOT-Analysis, CEO profiles, Advertisement, presentations in Powerpoint or Prezi). Den Kursteilnehmer/innen werden Wortschatzhilfen und Material bereitgestellt. Zum Zwecke einer erfolgreichen (und modernen) Mitarbeit ist das Mitbringen des eigenen Laptops empfehlenswert.  Englischkenntnisse auf gehobenem Niveau (mind. B2) sind wünschenswert; Grundkenntnisse von BWL und VWL aus dem Politik/Wirtschaft-Unterricht können gerne eingebracht werden.

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Conlanging – Eine eigene Sprache erfinden
Eric Baumfalk
Liebfrauenschule Oldenburg

„Ónen i-Estel Edain, ú-chebin estel anim.“ – „Ich gab den Edain die Hoffnung, keine Hoffnung behielt ich für mich“, schreibt Tolkien in den Annalen der Könige und Herrscher
Der Satz steht in der von Tolkien selbst konstruierten Sprache Sindarin. Es ist nicht die einzige Sprache eine Fantasywelt, die gelernt und gesprochen werden kann: Auch Quenya, Dothraki und Klingonisch sind konstruierte Sprachen („Conlangs“). Daneben gibt es Esperanto und Toki Pona, Sprachen mit dem Ziel, möglichst leicht lernbar zu sein. Conlangs sind ebenso vielfältig wie weit verbreitet.    
Unser Ziel ist es, dass ihr im Rahmen der Akademie eure eigene ganz individuelle Sprache konstruiert. Dafür schauen wir uns Sprachen einmal von Grund auf an, betrachten Lautsysteme, erfinden Wörter und beschäftigen uns damit, wie genau eigentlich Satzbau funktioniert. Dabei sehen wir, wie vielfältig die natürlichen Sprachen sind, und verwenden die Elemente dieser Sprachen, die euch am besten gefallen, für eure eigenen Sprachen.
Wie viel oder wenig ihr schon über Sprache und Grammatik wisst, ist völlig egal. Auch wie viele (natürliche) Sprachen ihr sprecht. Wichtig ist, dass ihr Kreativität und Freude daran mitbringt, eure eigene Conlang zu entwerfen.

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Auf der Bühne stehen und die Welt verändern
Dr. Timo Feierabend
Graf-Friedrich-Schule Diepholz
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Bertholt Brecht (1989-1956) gehört zu den bedeutendsten Theatertheoretikern der Moderne. Mithilfe seiner Verfremdungseffekte desillusioniert er das Theater und gibt dem Schauspieler die Möglichkeit, sich direkt ans Publikum zu wenden. Dabei kommen moderne Medien zum Einsatz. Auch inhaltlich grenzt sich Brecht von den traditionellen Themen des Theaters ab. So geht es in seinen Stücken nicht mehr um die Schicksale von Einzelpersonen, sondern bedeutende gesellschaftliche Konflikte (soziale Ungerechtigkeit, Krieg, Wirtschaft, Revolution, …). Die Zuschauer sollen dabei den Konflikt verstehen können und dazu bewegt werden, aktiv zu werden, um die Gesellschaft besser zu machen. In diesem Kurs entwickelt ihr ein Kurzdrama auf Basis der Brecht‘schen Theater-Theorie zu einem selbstgewählten gesellschaftlichen Konflikt, das am Ende der Akademiewoche aufgeführt werden soll. Dabei seid ihr völlig frei in der inhaltlichen und methodischen Umsetzung, es wird euer ganz eigene Stück werden. Geht auf die Bühne und verändert gemeinsam die Welt!

 

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